Direkte Kommunikation
Die potenziellen Fernwärmekunden unterscheiden sich in zwei Gruppen:
- Befürworter der Fernwärme, die sich unabhängig von Art und Zustand ihrer vorhandenen Heizungsanlage für Fernwärme entscheiden; diese Hauseigentümer entscheiden sich bereits im Zuge der Verlegung von Verteilungsleitungen für Fernwärme
- Hauseigentümer, die die technische Lebensdauer der vorhandenen Heizungsanlage ausnutzen und sich erst dann mit dem Thema Fernwärme befassen
Speziell für die zweite Gruppe ist eine zielgerichtete Kontaktpflege erforderlich, um bereits frühzeitig den potenziellen Kunden für Fernwärme zu gewinnen. Wichtig sind hierbei die persönliche Beratung des Hauseigentümers und die Erarbeitung von Lösungsalternativen.
Für beide Interessentengruppen ist die direkte Kommunikation letztlich der entscheidende Schritt bei der Akquisition. Sympathie und Antipathie entscheiden über Erfolg oder Misserfolg. Dabei sind nicht nur äußere Faktoren ausschlaggebend. Der Interessent für Fernwärme erwartet einen Ansprechpartner „auf Augenhöhe“, d.h. die Chemie muss stimmen.
Die Richtung des Gespräches wird schon bei der ersten Kontaktaufnahme zwischen potenziellen Kunden und FVU bestimmt und entscheidet oftmals über den gesamten weiteren Verlauf. Ob persönlich, per Telefon oder per E-Mail, es lohnt sich ganz sicher, dem Kunden die ihm gebührende Aufmerksamkeit zu schenken. Jeder Mitarbeiter ist die Visitenkarte des Unternehmens.